Darmbeschwerden – es gibt viele Hinweise auf Ungleichgewicht im Darm. Achten Sie auf  diese Hinweise Ihres Körpers!

Darmbeschwerden - Darmerkrankungen

Der Darm ist im menschlichen Körper eines der wichtigsten Organe. Acht Meter ist er im Schnitt bei einem Erwachsenen lang und durch ihn muss – im wahrsten Sinne – alles hindurch. Seine Aufgabe ist es, vor allem die Nährstoffe aus der Nahrung zu ziehen und zu verdauen.


Aber nur wenige wissen, dass sich im Darm ein Großteil der Immunzellen (80% unseres Immunsystems wird hier gebildet) befindet und viele Abwehrreaktionen hier ihren Ursprung haben. Umso wichtiger ist es, den Darm gesund und vital zu halten. Doch Stress, schlechte Ernährungsgewohnheiten, Alkohol und Medikamente können das Darmklima beeinträchtigen und empfindlich stören, sodass eine Darmsanierung notwendig wird.

Die Folge können Krankheiten und krankhafte Symptome sein.

 

Eine Darmsanierung kann vor allem nach der Einnahme von Medikamenten, zu Beginn einer Ernährungsumstellung, als Entlastungstage nach der Weihnachtszeit oder bei Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Darmtätigkeit – Blähungen, Bauchschmerzen Verstopfungen, Durchfälle  – hilfreich sein. Für so eine Sanierung des Darms sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, sie ist aber unbedingt mit dem normalen Alltag zu verbinden.

Symptome: Wie erkenne ich ein Ungleichgewicht meiner Darmflora?

Klassische Beschwerden, wenn der Darm im Ungleichgewicht ist, sind Blähungen, Verstopfungen oder Bauchschmerzen, aber auch Durchfälle oder ein Völlegefühl können Hinweis für eine notwendige Sanierung des Darms sein . Schon aus Kindertagen weiß man, dass ein bisschen Schonkost hier schnell Abhilfe schaffen kann, aber diese nicht immer ausreicht.

 

Doch es gibt darüber hinaus zahlreiche andere Beschwerden, die zunächst nicht vermuten lassen, dass eine gestörte Darmflora der Auslöser sein könnte und eine komplette Darmsanierung notwendig machen, weil sie ganz andere Regionen des Körpers betreffen.

Mögliche Symptome für eine gestörte Darmflora und daher für eine Darmsanierung können sein:

 

  • Blähungen (Meteorismus, Flatulenzen)
  • Durchfall (Diarrhoe)
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Völlegefühl
  • Reizdarm, bzw. Reizdarmsyndrom
  • Krämpfe
  • Saures Aufstoßen, Sodbrennen, Reflux
  • Allergien
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Fruktoseintoleranz, Sorbitolintoleranz, Xylitintoleranz, Histaminintoleranz
  • Divertikulose, Divertikulitis
  • Dünndarmfehlbesiedelung (Overgrowth, Sibo)
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn
  • Kopfschmerzen (Migräne)
  • Depressionen
  • Reizbarkeit
  • Schlafprobleme
  • Abgeschlagenheit
  • Nervosität
  • Unangenehmer Körper- oder Mundgeruch
  • Gelenkschmerzen (Rheumatoide Arthritis oder Rheuma)
  • Starke Gewichtszunahme
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Erhöhter Blutdruck
  • Pilzinfektionen (Candida Befall)
  • Chronische Blasenentzündungen (Cystitiden)
  • Chronische Nebenhöhlenentzündungen (Sinusitiden)

 

Allerdings können auch auffällig unangenehme Gerüche in Urin und Kot darauf hindeuten, dass die Darmflora im Ungleichgewicht ist und eine Sanierung des Darmes ansteht.

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Ursachen für eine gestörte Darmflora?

Der Ausspruch „das schlägt mir auf den Magen“ kommt nicht von ungefähr. Stress, falsche Ernährung, Bewegungsmangel – das sind nur einige Ursachen, die zu einer gestörten Darmflora führen können. Gestört bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die wichtigen Darmbakterien ihre Arbeit nicht vollständig oder nur im Ungleichgewicht ausführen können und damit eine Sanierung des Darm unabdingbar machen.

 

Man kann sich den Darm als Schutzpolizei für den Organismus vorstellen. Kommen Nahrungsmittel in dieses System, filtert der Darm die guten heraus und leitet sie in die Blutbahn weiter. Die schlechten Stoffe werden im Idealfall mit Schleim umschlossen, damit sie nicht durch die Darmwand in den Organismus geraten.

 

Geraten nun zu viele schädliche Stoffe in den Darm, kann er dieser Funktion nicht mehr ausreichend nachkommen und man muss auf Suche der Ursachen gehen. Eine rein symptomatische Behandlung ist kontraproduktiv und daher steht auch hier zuerst eine Ursachensuche und dann eine Darmsanierung an.

Die Schadstoffe setzen sich an der Darmwand ab und verhärten dort. Andere geraten in den Organismus und führen zu einer Übersäuerung. Schädliche Bakterienstämme können sich besser und ungehindert ausbreiten und das Darmklima gerät ins Ungleichgewicht, was erneut für eine Sanierung des Darms sprechen würde.

 

Aber auch die Einnahme von Medikamenten – hier allen voran seien Antibiotika, Schmerzmittel, die Pille und viele andere genannt, können die Darmflora negativ beeinflussen und die Zusammensetzung der Darmflora (Mikrobiom) in ein empfindliches Ungleichgewicht bringen.

 

Da aber ein Antibiotikum nicht zwischen guten und schlechten Bakterien unterscheiden kann und häufig eine sogenannte „Breitband-Wirkung“, also eine möglichst umfassende Wirkung, hat, werden auch die Bakterien vernichtet, die der Körper zur Verstoffwechselung dringend benötigt. Daher ist zu als auch nach der Einnahme eines Antibiotikums eine Darmsanierung unbedingt erforderlich.

 

In der Folge dieser gestörten Darmflora kann es zu unangenehmen Beschwerden bis hin zu Folgeerkrankungen kommen.

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Zufriedene Kunden liegen mir am Herzen

Zeit nehmen

 

Nach einer etwa zehnjährigen Odyssee mit Magen-Darm-Spezialisten, Ausschlussdiagnosen und allen möglichen eigenen Versuchen kam eine Patienten in meine Praxis.

Ich habe eine individuellen Ansatz zusammengestellt. Vor allem habe ich mir viel Zeit genommen, um die Ursachen und Vorgänge im Körper zu erklären, was der Patientin sehr geholfen hat. Nach eigenen Aussagen ist sie heute beschwerdefrei.

Individuellen Ansatz erstellen

 

Wegen akuter Erkrankungen der oberen Atemwege sowie zur Entgiftung hat eine Patientin meine Praxis aufgesucht. Ein Punkt war, dass sie in den nasskalten Wintermonaten stets von einer Nasennebenhöhlenentzündung geplagt war und sich von der häufigen Einnahme von Antibiotika verabschieden wollte. Nach einem individuell zusammengestellten Ansatz, ist die Patientin laut eigenen Angaben heute nicht mehr so anfällig.

Spezielle Diagnostikverfahren

 

Eine Patientin wendete sich an unsere Praxis aufgrund von jahrelangen Problemen mit ihrem Darm. Die Beschwerden wurden durch die verschiedenen Selbstmedikationen immer schlimmer. Ich führte spezielle Diagnostikverfahren durch und setzte einen individuellen Ansatz auf. Die Patientin hat heute laut eigenen Angaben  wieder ihre Lebensfreude zurück gewonnen.

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